In einer Zeit voller Unsicherheit findet sich die junge Elisabeth in einer scheinbar aussichtslosen Situation wieder. Wild entschlossen dazu, sich aus dieser Misere herauszukämpfen, gerät sie in Konflikte mit dem Gesetz, der Gerechtigkeit und nicht zuletzt mit den Menschen, denen sie auf ihrem Weg begegnet.
Die 1933 entstandene Tragödie zeugt von Ödön von Horváths Gespür für die Balance zwischen schwer verdaulichen Themen und subtilem Humor. Nach einer wahren Begebenheit, einem alltäglichen Kriminalfall, wird hier ein unbeschönigtes, aber auch unverhässlichtes Schicksal gezeigt.
Horváth selbst sagte einst: «Es soll gezeigt werden, wie tragische Ereignisse sich im Alltagsleben oft in eine komische Form kleiden … Alle meine Stücke sind Tragödien … sie werden nur komisch, weil sie unheimlich sind.»
Elisabeth | Mirjam Hochstrasser |
Franz | Tino Gfrörer |
Hermine | Ellen Arlt |
Gerhard/Invalider | Lukas Hasler |
Emil/August | Sandro Baumgartner |
Klara/Maria | Leonora Elezi |
Irene/Agnes | Heidi Baumann |
Baron/Joachim | Maxwell Guerne-Kieferndorf |
Ludwig/Buchhalter | Felix Fischer |
Maske | Ravina Sriram |
Technik | Raphael Eng |
Regie | Fabienne Stürmer, Kim Robe |
Hilfsregie | Felix Fischer |
Galerie
Fotos: Nathalie Müller, Coconat Design KLG @coconatdesign